INPP - Rhein - Main
A. Leisener
 

Methode

Alle Kinder werden mit frühkindlichen Reflexen geboren, die das Überleben im ersten Jahr sichern. Danach werden sie nicht mehr benötigt und durch neu erlernte, wiederholte Bewegungen des Kindes gehemmt.



Geschieht dies nicht vollständig, so bleiben Restreaktionen bestehen, die verschiedene Fähigkeiten beeinträchtigen und Symptome entstehen lassen:


  • Konzentration
  • Merkfähigkeit
  • Emotionale Stabilität
  • Aussprache
  • Legasthenie
  • Gleichgewicht
  • Kontinenz
  • Reiseübelkeit
  • Feinmotorik
  • Dyskalkulie
  • Körperhaltung
  • Augenmotorik





Die INPP Methode initiiert mit gezielten Bewegungen erneut den Ablauf dieser Entwicklungsschritte. Das Gehirn bekommt eine zweite Chance, Versäumtes nachzuholen.


Die dabei neu enstehenden neurologischen Verschaltungen geben Kindern bis ins frühe Jugendalter die Möglichkeit, Reize besser zu verarbeiten, erleichtern ihnen das Lernen und helfen ihnen, ihr Gleichgewicht zu finden.


Ablauf

Unter INPP.de finden Sie einen Fragebogen, der die zu klärenden Fragen anspricht.

Im Erstgespräch höre ich mir die Entwicklung und die aufgetretenen Herausforderungen Ihres Kindes an und erkläre Ihnen, wie sich diese neurophysiologisch begründen lassen.
Bei der anschließenden Testung des Entwicklungsstandes werden Daten über Grob- und Feinmotorik und frühkindliche Restreaktion erhoben.



Testergebnis

Das Testergebnis bespreche ich mit Ihnen und erläutere Ihnen, ob und inwieweit Ihr Kind von dieser Methode profitiert.
Danach stelle ich ein individuelles Übungsprogramm für Ihr Kind zusammen, welches Sie täglich mit Ihrem Kind zu Hause durchführen. Dies benötigt 5-10 Minuten am Tag über eineinhalb Jahre.
Alle 8 Wochen findet eine Kontrolle des Entwicklungsstands statt und das Übungsprogramm wird angepasst.


Instit
ut

1975 wurde das Institut für Neuro-Physiologische Psychologie von Peter Blythe und Kollegen in Chester, England gegründet. Heute wird es von Frau Sally Goddard Blythe geleitet. In ihren Büchern beschreibt sie den Zusammenhang zwischen neuromotorischer Unreife und Lern- und Leistungsstörungen.